Montag, 3. August 2009

24h MTB am Ring

Ein Experiment war mein Start am Wochenende als Solist bei den 24h MTB am Ring und wie das so bei Experimenten ist, gelingen sie nur manchmal aber man lernt viel dazu. So konnte ich mich die ersten 4h an der Spitze der Einzelkämpfer halten und konnte ein verdammt gutes Tempo vorlegen. Doch langsam ließen die Kräfte nach und die Krämpfe kamen. Die in den Beinen hatte ich durch Temporeduzierung gut im Griff, doch die im Magen machten mir größere Probleme. Dazu kam dann noch ein Abriss meiner Bremsscheibenaufnahme, der mich 10 min kostete. Mit 10 min Rückstand und 1 min Vorsprung bin ich dann auf Platz 2 liegend als Erster in das Reich der Träume abgetaucht. Kurz nach Zwölf konnte ich mich zwar nochmal für 3 Runden motivieren, die ich nun aber mit enormen Sitzproblemen nur im Stehen fahren konnte. So bin ich gegen 2 Uhr unter die Dusche und hab das Rennen für mich eigentlich beendet. Doch als ich gegen 8 Uhr morgens wach wurde und noch immer unter den Top 10 lag, bin ich dann einfach nochmal aufs Bike und hab ab kurz nach 9 Uhr einige Runden abgerissen, womit ich mich auf den 8. Gesamtplatz und damit 3. Platz in der Altersklasse fuhr. Aber das Wichtigste: Es hat mir eine Menge Spaß gemacht und für eine eventuelle Wiederholungstat des Experiments hab ich eine Menge gelernt.
Bedanken möchte ich mich in erster Linie bei meiner Freundin, die mich die 24h rundum versorgte, bei allen Freunden und Bekannten, die mich vom Streckenrand aus angefeuert haben und teilweise extra angereist sind und natürlich dem Team Supernova für die geniale E3 Dynamolampe.

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